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Mit andet grusløb og så lige UCI-verdensmestrene i Italien.
I forbindelse med 3Rides i Aachen havde jeg kvalificeret mig til Gravel WM. Klar, dass ich mir das nicht nehmen lasse. 4 måneder senere stod jeg med Trinkrucksack og 1000 andre deltagere fra hele verden ved starten af UCI Gravel World Champion am Lago die Biandie unweit von Treviso. Es sind weit über 25 Grad, die Sonne brennt, die gravel Roads sind staubtrocken. Wir lassen die Elite Frauen und Vortritt und die Horde der Ü50 Kerle wird 8min später von der Leine gelassen. Det begynder hurtigt, nervøst og alle forsøger at komme ind i den første gruppe. Efter 48 kilometer har vi fået et 34. snit, og den første af 9 ukendte anstiege begynder. Wir überholen die ersten Profi-Ladies aus Barbados, Afghanistan und Irland. Es wird schnell klar, dass ich mehr ums überleben als um die erste Gruppe kämpfen werden. Immer wieder steigen die krassen Anstiege auf über 20% an. Mit einer Übersetzung von 42-34 habe ich definitiv das falsche Setup gewählt. Nach jedem Gipfel beginnt erneut die Suche nach einer guten Gruppe, ich fahre viel mit Konkurrenten aus Polen, Belgien, den Niederlanden, Österreich, den USA und Slowenien zusammen. Ved kilometer 90 fängt mein Bein an zu krampfen. Kurz anhalten, schütteln und weiter geht’s. Ich versuche, mir die Schmerzen schön zu denken und lenke mich mit den fantastischen Landschaften Venetien ab. Wir fahren durch Weinhänge der für den Anbau der Prosecco Traube berühmten Region. Die Strecke kreuz wilde Bäche und immer wieder stehen uns fast unfahrbare Geröll Anstiege und Abfahrten bevor. Mein Körper ist Tod, mein Kopf übernimmt die letzten Kilometer ins Ziel nach Pieve di Soligo.
Efter ca. 5:25h bin ich im Ziel. Ich weiß nicht welcher Körperteil mir am meisten wehtut. Mein erster Gedanke, war schön, mach ich aber NIE wieder. Soll ich wohl schön öfter verlautet haben. En time senere kommer så de første tanker om, hvordan jeg næste gang kan gøre alting bedre.
Platz 58 von 105, von denen 80 das Ziel im Zeitlimit erreicht haben.

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